Die Kreuzkirche
Bonn:
Sakralbau?
Ort der
Begegnung.

Die Bonner Kreuzkirche ist als größte evangelische Kirche im Rheinland nicht nur ein wichtiges musikalisch-kulturelles Zentrum unserer Region, sondern durch ihre direkte Verbindung zur Universität und zum politischen Leben im Nachkriegsbonn auch ein intellektuelles Zentrum der Stadt- und das seit 1871. All die Jahre war sie ein Ort der Kultur, der Bewegung, des Aufbruchs: Erster Kirchenmusiker war Arnold Mendelssohn, Großneffe des berühmten Felix Mendelssohn Bartholdy. Von der Kreuzkirche ging die europaweite Schütz-Renaissance der 1920-er Jahre aus, hier wurden nach 1945 die ersten Oratorien im Nationalsozialismus verbotener Komponisten wiederaufgeführt. Politisch relevante Ereignisse wurden in der Kreuzkirche abgehalten: Der große Festgottesdienst zum Jahrestag der Deutschen Einheit wurde 2011 mit der Bundesregierung und zahlreichen prominenten Gästen hier bei uns gefeiert.

Die Kreuzkirche heute

Die unterschiedlichen Räume der Kreuzkirche ermöglichen ein breites Spektrum an musikalischen Angeboten, das von exquisiten Kammermusikkonzerten über Chormusik, Sinfoniekonzerte, Oratorien bis hin zu Uraufführungen, Jazzopern, experimenteller Musik, aber auch Rock und Pop und interkultureller Großprojekte reicht.

Mit diesem vielfältigen Angebot an Kultur und Musik, welches Tradition und Moderne gleichermaßen Raum zur Entfaltung bietet, sprengt die Kreuzkirche die Grenzen jedes gängigen Kirchenmusikprogrammes und bietet damit eine Leuchtturmfunktion in Deutschland.

Dieses Angebot und die Räume mit all ihren Möglichkeiten sind in ihren Möglichkeiten längst nicht ausgeschöpft – aus diesem Grunde entstand das Projekt Kultur Grenzenlos.